Vereinschronik

Der Frauenchor Forst 1968 e.V.

(Bericht zum 20-jährigen Bestehen des Altbürgermeisters Heinz Rötzel aus dem Jahr 1989)

 

Der aus alter Bergmannstradition im Jahre 1888 gegründete Männer-Gesang-Verein „Glück Auf“ Forst konnte im Jahr 1988 sein 100-jähriges Bestehen feiern. Für den Frauenchor war es wie ein eigenes Fest und ganz selbstverständlich, dass man den Männerchor in allen Belangen unterstütze. Schon immer hatten die Frauen und Mädchen dem MGV treu zur Seite gestanden und die Sänger ideel unterstützt. Doch man wollte mehr, nämlich in einem eigenen Chor singen. Sicher, man sang zu allen Zeiten hin und wieder zusammen, aber ein chorähnliches Singen war es nicht.

 

Just zu jener Zeit, als Marga Rabbich Wirtin der Gastwirtschaft Heinzerling war, aktivierte sich das lockere Zusammen Singen und man kehrte auch als Frau und Mädchen öfter bei der „singenden Wirtin“ ein. Der eigentliche Funke aber sprang über, als man sich im Jahre 1968 zum 75. Geburtstag bei Henriette Steinhauer in Kaltau zu einem Ständchen einfand. Es sollte die Wiege des Frauenchors werden. Schnell hatte man eine Mitgliederliste formuliert und die anwesenden Ständchensinger trugen sich als zukünftige Sängerin ein. Martha Rabbich, Hanna Karasch, Edeltrud Höfer und Elisabeth Steinhauer. Als beitragszahlende Paten trugen sich in die Liste ein: Martha Steinhauer, Kurt Rötzel, Paul Fuchs, Alfred Gerhards, Wolfgang Rabbich, Manfred Wirths-Forst und Werner Karasch.

 

Kurzfristig wurde dann zur vorläufigen Gründungsversammlung für den 14. August des Jahres in die Gastwirtschaft Heinzerling eingeladen. Die Resonanz war überwältigend – die Sangesfreude der Frauen und Mädchen aus den Gemeinden Forst und Bitzen war groß. Priorität hatte die Mitgliederwerbung, und siehe da, eine Woge der Begeisterung ging durch die Gemeinden und stimmte die kleine Gründerschar recht hoffnungsvoll. Notenmaterial und Notenschrank mussten beschafft werden. Ein Antrag auf entsprechenden Zuschuss wurde vom Kultusministerium positiv beschieden. Ein weiterer wichtiger Schritt war es nun, einen finanziellen Grundstock zu schaffen. Sammlungen wurden durchgeführt. Kurzfristig arrangierte man ein Damen-Fußball-Match, mit dessen Reinerlös man durchaus zufrieden war.

 

Auch die Gemeinde stand der Vereinsgründung recht objektiv gegenüber. Elisabeth Steinhauer und Marga Rabbich machten sich auf den Weg, einen Chorleiter zu finden. Bei Chordirektor Heinz Over aus Rosbach, der den MGV „Glück Auf“ schon seit 1950 dirigierte, fanden die beiden Delegierten ein offenes Ohr.

 

Eingedenk der bereits geschaffenen Voraussetzungen konnte nunmehr die offizielle Gründungsversammlung stattfinden. So wurde dann der Frauenchor am 1. Oktober 1968 in der Gastwirtschaft Heinzerling, dem zukünftigen Vereinslokal, gegründet.

 

Der erste Vorstand war schnell gewählt. Marga Rabbich wurde zur ersten Vorsitzenden gekürt und Johanna Karasch sollte ihre Stellvertreterin sein. Die Geschäftsführung übernahm Erni Eschemann und Elisabeth Rötzel war für die Vereinskasse zuständig.

 

Wer die Begeisterung, den Eifer und die Harmonie von der ersten Stunde an miterlebt hat, wusste, dass dieser Chor bestehen und seinen Weg gehen würde.

 

Pünktlich konnten die Chorproben aufgenommen werden und Chorleiter Heinz Over verstand es, die reinen Frauen- und Mädchenstimmen in die einzelnen Stimmlagen (Sopran bis Alt) einzuordnen und in relativ kurzer Zeit einen schon recht harmonisch klingenden Chor aufzubauen. Neben dem wöchentlichen Singen sollten die Geselligkeit und vor allem das gegenseitige Verstehen nicht zu kurz kommen. Und das Schöne war, an einem Abend konnte man alles erfahren, was in der Woche in der Gemeinde so alles passiert war. Auch hatte man Ideen genug, ein lebendiges Vereinsleben aufzubauen. Dabei versuchte man immer gute Nachbarschaft zum Männerchor zu halten.

 

Am 3. Mai 1969 konnte bereits das erste Stiftungsfest gefeiert werden. Dieses erste eigene Fest wurde zum großen Ereignis für alle „auf dem Berg“. Die Sänger des MGV hatten nicht nur bei der Festvorbereitung geholfen, sondern waren auch bereit zur gemeinsamen Chorprobe. Die stimmlich ausgewogenen Liedvorträge wurden zum gesanglichen Höhepunkt dieses Festes.

 

Leider verstarb der erste Chorleiter Heinz Over allzu früh im Jahre 1970. Sein würdiger Nachfolger wurde Chorleiter Horst Manz. Er verstand es nicht nur, das Werk seines Vorgängers fortzusetzen, sondern gab dem Chorgesang neue Akzente. Zahlreiche Auftritte – Konzerte – Ständchen usw. waren Ausdruck seines Könnens.

 

So entwickelte sich in den Folgejahren unter der Stabführung von Horst Manz ein reges und beachtliches Vereinsleben, wenn auch der Vorsitz von 1973 bis 1975 an Luise Engelbert und dann von 1976 bis 1981 an deren Tochter Annelie Hillen überging. Die Zahl der Mitglieder nahm von Jahr zu Jahr zu. Der Chor war gern gesehener Gast bei den Festen der Nachbarvereine. Ältere Mitbürger und Jubilare freuten sich über die Ständchen des Frauenchores. Auch war die Kirchengemeinde angetan von der gesanglichen Mitwirkung bei Gottesdiensten. Dass der Chor an der alljährlichen Friedhofsfeier am Totensonntag mitwirkt, war für die Sängerinnen Selbstverständlichkeit. Mit besonderem Engagement wurde die erste Adventsfeier organisiert, die zu einem festen Bestandteil der Vereinstätigkeit werden sollte.

 

Seitdem freuen sich schon Wochen vor Weihnachten alle, insbesondere die Älteren und die Kinder, auf die Adventsfeier des Frauenchores unter der Mitwirkung der Sänger des MGV „Glück Auf“. Eine Kaffeetafel mit selbstgebackenem Kuchen, Weihnachtslieder der Chöre, Gedichte, Vorträge und ein Weihnachtsspiel lassen keine Langeweile aufkommen. Für die Kinder aber ist der Höhepunkt da, wenn der Nikolaus (es mögen durchaus schon mal zwei weibliche sein) an die Türe klopft.

 

Ein Meilenstein in der jungen Vereinsgeschichte wurde das 10-jährige Sängerfest vom 1.-3. Juli 1978. Zum Schirmherrn konnte Bürgermeister Hans Klarmeyer gewonnen werden, der das Wirken des jungen Chores als bedeutenden Bestandteil des kulturellen Lebens „auf dem Berg“ zu würdigen wusste. Dem Festkommers gaben acht befreundete Frauen- und Männerchöre aus der Nachbarschaft einen festlichen Rahmen. Hier konnten die ersten Sängerinnen geehrt werden, die schon vorher in anderen Chören gesungen hatten, nämlich Luise Engelbert und Erna Lütz für 25 Jahre Singetätigkeit. Zum Freundschaftssingen fanden sich 15 Chöre ein, musikalisch umrahmt vom Musikverein Brunken.

 

Dass man „auf dem Berg“ zu feien versteht, machte ein zweitägiges Dorffest im darauffolgenden Jahr 1979 deutlich. Hier zeigte sich zu aller Freude, welche „schauspielerischen Talente“ im Frauenchor schlummerten. Da berichtete Hilde Hörster in humorvollen Versen aus der Vereinschronik in der Art einer Bierzeitung. Als „Jettchen und Anton“ hatten Marga und Inge Rabbich die Lacher auf ihrer Seite. Heidi Grutzeck gab Verhaltensregeln über das Küssen, während Luise Engelbert, Paula Rötzel und Erni Klein einen Vortrag über die „Alten“ zu Gehör brachten. Helga Gümpel, die in den Folgejahren zum „Star“ werden wollte, berichtete über den schweren Stand der Weiblichkeit. Natürlich wurden bei späteren Feiern die verschiedensten Sketche auch von anderen Sängerinnen vorgetragen.

 

Ganz im Dienst der Gemeinde stand man im Jahre 1982, als diese erstmals am Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ so erfolgreich teilnahm. Man organisierte nicht nur ein Straßenfest, sondern war ein Glanzpunkt bei der Feier zur Ehrung der Siegergemeinden am 12.03.1982 im Hotel „Zur Post“ in Weyerbusch. Man kann ruhig sagen, Ortsbürgermeister Heinz Rötzel war noch nie so stolz auf seinen Frauenchor wie an diesem Tage.

 

Natürlich war das 95-jährige Stiftungsfest des MGV „Glück Auf“ im Jahre 1983 auch ein Fest für den Frauenchor. Es war das erste Fest auf dem neuen von der Gemeinde angelegten Freizeitgelände.

 

Die Zeit der „Wiesenfeste“ mit ihren unangenehmen Erscheinungen war nun endgültig vorbei. Die Vereine hatten nun ihren Festplatz mit allen Voraussetzungen. Neben der Ehrung langjähriger Sänger konnten auch zwei Sängerinnen geehrt werden: Luise Engelbert für 30-jährige und Marga Rabbich für 20-jährige Singetätigkeit. Krönender Abschluss in gesanglicher Vollendung war der Vortrag der beiden Chöre: „Feierabend“ von Günter.

 

Am 1. März 1982 übernahm Dieter Fröhling den Dirigentenstab von Horst Manz. Von ihm waren als Einheimischem nicht nur überdurchschnittliche Fähigkeiten gefordert, sondern auch das notwendige Durchsetzungsvermögen bei den Frauen und Mädchen aus der Nachbarschaft. Nicht nur sie, sondern auch die Ehefrau, Mutter und Schwiegermutter ließen sich von ihm „den Ton angeben“. Dieter Fröhling verstand es in hervorragender Weise, neue gesangliche Höhepunkte zu setzen. Die Resonanz seines Wissens konnten wir erleben.

 

Auch für den Frauenchor war das spektakulärste Ereignis die Einweihung des „St. Andreas-Hauses“ in Bitzen-Forst am 1. Dezember 1984. Hier standen ganz in der Nähe fortan alle räumlichen Möglichkeiten für die verschiedensten Veranstaltungen und Feiern zur Verfügung. Im festlichen Rahmen brachte der Frauenchor „Die Vesper“ von L. v. Beethoven zum Vortrag und der Vorsitzenden Inge Rabbich (Vorsitzende ab 1982) war es vergönnt, den Dank aller Vereine an die Bauherren Ortsgemeinden Bitzen und Forst sowie die Evangelische Kirchengemeinde Hamm/Sieg zu übermitteln.

 

„Abendfrieden“ lag zum Ende des Allerheiligen-Tages am 1. November 1986 über den Gemeinden Bitzen und Forst. „Abendfrieden“ war zugleich das Motto des Frauenchores Forst, der Männer-Gesang-Vereine Dünebusch und Forst und des Textar-Werkchores beim unter der Gesamtleitung von Chorleiter Dieter Fröhling initiierten Chorkonzert im „St. Andreas-Haus“. 300 begeisterte Zuhörer hatten sich im „neuen Konzertsaal“ eingefunden und bestätigten mit lang anhaltendem Beifall die ausgezeichneten Vorträge. In diesem Konzert brachte der Frauenchor zum Vortrag: „Abendruh“ von W. A. Mozart, „Das Abendglöckchen ruft“ von F. Heyland und Fischers „Guten Abend, gute Nacht“. Klangvoller Abschluss des Chorkonzertes war der gemeinsame Liedvortrag „Feierabend“ von Henschel.

 

Zu einem herausragenden Ereignis wurde die Aufführung der Deutschen Messe von Franz Schubert durch die Dieter Fröhling-Chöre in der Evangelischen Kirche in Hamm. Einleitende und begleitende Musik auf der Orgel intonierte Elfi Fröhling. Nach „Agnus-Dei“ vom Frauenchor dargeboten, bildete der „Schlussgesang“ der 120 Sängerinnen und Sänger den Abschluss. Klanglicher Höhepunkt wurde auch das „Offertorium“ mit hervorragender Anpassung der zahlenmäßig überlegenen Männerstimmen an die der Frauen.

 

Der Sängerbund Rheinland-Pfalz hatte aus Anlass des 125-jährigen Bestehens des Deutschen Sängerbundes zu einem Jubiläums-Konzert für den 11. und 12. Juli 1987 in die Festhalle in Klüserath/Mosel auch den Frauenchor Forst eingeladen. Bei einer guten Bewertung sangen die 42 Sängerinnen „Uns locken die sonnigen Tage“ von Hilger, „Ach, ihr armer Männer“, von Bürthel und „Die Welt ist voller Wunder“ von Groll. Zufrieden kehrte man von der Mosel heim.

 

Am Samstag, dem 12. März 1988, war es soweit, als die Theatergruppe Bitzen-Forst (dessen Wiege im Frauenchor lag) zur ersten Theateraufführung „Der Vereinsmeister“ in das „St. Andreas-Haus“ eingeladen hatte. Die an dem Schwank beteiligten Schauspielerinnen wurden gesanglich und mit Worten von fünf in Frack und Zylinder erschienenen Herren (Sänger aus Forst und Bitzen) standesgemäß vorgestellt. Unter der Leitung von Dieter Fröhling gaben Manfred Steinhauer, Harald Lütz, Günter Hoffmann und Erich Hochhalter einen kleinen Einblick in den Einakter. Den schauspielerischen Leistungen der teilnehmenden Akteure wurde viel Lob und Anerkennung gezollt. Die Rollen waren den Mitwirkenden wie auf den „Leib“ zugeschnitten. Karl Emsing, ein rundlicher Mittvierziger, wurde von Helga Gümpel in Vollendung verkörpert. Die gutaussehende Hausfrau spielte Inge Rabbich. 21 Jahre alt war die flotte Tochter Karin (Ellen Kapschak), während der 18-jährige Bruder, rockig und poppig, von Annegret Röttgen dargestellt wurde. Galant und mit guten Manieren erschien Herbert Donner (Brunhilde Frank) als Verlobter von Karin und Elsbeth (Dagmar Weller), der Schulfreundin von Susi Emsig. Maskenbildnerin Liane Lutter sorgte für die richtige Schminke und Gabi Sevenich soufflierte.

 

Außer den Sängerfesten des Jahres 1988 – Höhepunkt das 100-jährige Jubiläumsfest des MGV „Glück Auf“ - wurde der große Chorwettbewerb des MGV „Sangeslust“ Birken-Honigsessen am 5. Juli 1988 besucht. In der Klasse F erreichte der Chor mit 40 Sängerinnen eine beachtliche Punktezahl.

 

Im Rahmen der Weihnachtsfeier am 18. Dezember 1988, mit einem dreistündigen abwechslungsreichen Programm, konnte Hermann Bender vom Sängerkreis Altenkirchen folgende verdiente Sängerinnen für eine 20-jährige Singetätigkeit auszeichnen: Helga Steinhauer, Sofie Klein, Carola Röttgen, Ruth Fuchs, Paula Rötzel, Elisabeth Rötzel, Erna Wirths (Dellingen), Erna Wirths (Forst), Ernestine Eschemann, Erni Klein, Annelie Hillen, Erika Weismüller, Elfriede Fröhling, Berta Lauble, Elisabeth Katzenbach, Luise Lapschies und Hilde Hörster.

 

(Nach 20 Jahren endet hier die Chronik von Altbürgermeister Heinz Rötzel)
Der Frauenchor bedankt sich herzlich bei ihm für die interessante Berichterstattung.

 

Unser Vorstandsteam möchte nun die 30 Jahre bis dato Revue passieren lassen.

 

Als 1988 das 100-jährige Bestehen des „MGV Glück Auf Forst“ gefeiert wurde, traten die Sängerinnen nicht nur gesanglich gut auf, sondern sie hatten die Idee zu beweisen, wann der Verein tatsächlich gegründet wurde. Es gingen nämlich Gerüchte umher, dass bei den Männerchören auf dem Berg jeder der älteste Verein sein wollte. Die Frauen der Forster Männer fassten den Entschluss, nachzugraben. Und siehe, man wurde fündig. Es gab eine Urkunde anno 28012 v. Chr. Das war der Beweis, dass der „Glück-Auf-Chor“ tatsächlich der älteste Verein war.

 

Das Motto „Wir sind die Frauen der Gründer“ war perfekt und wurde beim Festumzug öffentlich dargeboten. Wochenlang wurden Kostüme entworfen, Knochen aus Kriegers Metzgerei gereinigt und zu Schmuck verarbeitet. Der halbe Chor war im „Neandertalfieber“. Säcke wurden zu Kleidern verarbeitet, sogar ein Kaninchenmantel, der in die Kleidersammlung sollte, wurde umgestaltet. Die Kostüme waren so originell, dass wir uns untereinander fast nicht mehr erkannten.

 

In dieser Zeit hatte der Chor um die 40 Sängerinnen. Viele junge Mädchen, die mal eine Zeit lang mitsangen, aber dann doch andere Interessen hatten, blieben aus.

 

Auch aus Altersgründen schrumpfte leider der Chor. Wie es heute so üblich ist, lag der Durchschnitt dann so um 20 Sängerinnen. Diese Zahl haben wir bis heute erhalten können.

 

Mehrere Konzerte mit befreundeten Chören standen auf dem Programm und sind uns noch in guter Erinnerung. Diverse Wertungssingen wurden erfolgreich absolviert. 1997 war Chorleiterwechsel. Sven Hellinghausen wurde unser musikalischer Leiter. Aus beruflichen Gründen mussten wir uns leider nach sieben Jahren nach einem neuen Chorleiter umsehen und haben dann neun Jahre lang mit Martin Machnik zusammengearbeitet.

 

Gemeinsame Konzerte mit Machniks Kirchenchor aus Köln, der auch bei dem Benefizkonzert in der ev. Kirche Hamm mitwirkte, sowie den Männerchören aus Forst und Dünebusch. Musikalisch trat das Jugendorchester der IGS Hamm auf. Aus Spenden des Publikums kamen 1.000 € zusammen, die dem Kinderhospiz Balthasar in Olpe überreicht werden konnten.

 

Die Entfernung zwischen Köln und Forst war zu groß für die wöchentlichen Proben und auch Auftritte. Wir mussten uns von Machnik trennen.

 

In dieser Zeit hatten wir das Glück, Harald Gerhards als Chorleiter zu bekommen.

 

Seit 2013 Jahren hat er nun bei uns das Sagen. Kurz gesagt, wir sind ihm zu großem Dank verpflichtet. Das Üben ist anstrengend, aber das Singen macht Spaß und auf den Erfolg sind wir stolz.

 

Natürlich wurde in den letzten Jahren nicht nur gesungen. Wir haben auch oft gefeiert und das, wenn wir „on Tour“ waren.

 

Unvergessen bleiben unsere Reisen nach München, zweimal Berlin, Cuxhaven, Lindau am Bodensee, Münsterland, Hermannsburg (Heide), Bad Hindelang, Bocholt, Alzey, Heidelberg, Bremen, Erfurt/Weimar, Bamberg, Freiburg u.v.m.

 

Das 50-jährige Jubiläum feiern zu können, haben wir oft nicht für möglich gehalten. Nun ist es gelungen und wir hoffen auf weiteres Bestehen und Erfolg für unseren Verein. Zu unserem Fest haben wir einige Damen für einen Projektchor gewinnen können und wir sind sehr froh, dass sich sechs von ihnen entschlossen haben, sich unserem Chor fest anzuschließen und uns als aktive Sängerinnen zu unterstützen.

 

Gute Stimmen und gegenseitige Sympathie sind gute Voraussetzungen, um unseren Chor noch weiter zu vergrößern. Das wäre unser Wunsch.

 

Wir wünschen uns noch viele Jahre Frauenchor Forst e.V.